Montag
06:15 Uhr
Eine neue Woche als Junior Consultant bei digatus hat begonnen. Ich schließe die Wohnungstüre hinter mir und mache mich noch etwas müde auf den Weg zum Bahnhof. Dort angekommen gibt es zum Wachwerden den ersten Kaffee und eine Kleinigkeit vom Bäcker zum Frühstück.
06:55 Uhr
Ich stehe am Bahnsteig, warte auf den ICE und steige schließlich ein. Auf der Fahrt informiere ich mich erst einmal in Slack und im digatusNet über Neuigkeiten und anstehende Events bei digatus. Um auch beim aktuellen Projekt auf dem neuesten Stand zu sein und meine Woche beim Kunden besser planen zu können, checke ich außerdem schonmal meine E-Mails.
09:00 Uhr
Ankunft beim Kunden. Die neue Arbeitswoche beginnt mit Stand Up Meetings, um die Geschehnisse und Fortschritte der letzten Woche zu besprechen und die kommende Woche soweit möglich zu planen. Dazu werden die anstehenden Aufgaben klar definiert, priorisiert und auf die jeweiligen Teammitglieder verteilt.
12:30 Uhr
Gemeinsam mit den Kollegen und den Mitarbeitern des Kunden gehen wir zum Mittagessen in die Kantine. Nachdem wir uns gegenseitig von unseren Wochenenden erzählt haben, drehen sich die Gespräche um die Arbeit und das aktuelle Projekt.
13:30 Uhr
Am Nachmittag fallen dann allgemeine Routineaufgaben an, wie z.B. die Erstellung des Reportings der vergangenen Woche und die Aktualisierung der Roadmap bzw. des Projektplans an. Anschließend beginne ich mit der Bearbeitung der mir im Meeting zugeteilten Tasks.
18:00 Uhr
Ich packe meine Sachen zusammen, mache mich auf den Weg zum Hotel und checke dort ein. Zum Abendessen treffe ich mich mit einem Kollegen in der Stadt, wo wir uns gemütlich in ein Restaurant setzen und den Abend ausklingen lassen.
Dienstag
07:15 Uhr
Der Dienstag beginnt mit einem ausgiebigen und entspannten Frühstück im Hotel. Währenddessen checke und beantworte ich schon die ersten E-Mails auf dem Smartphone. Anschließend mache ich mich dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zum Kunden.
08:15 Uhr
Nach einem Kaffee mit den Kollegen mache ich mich an die Arbeit, um die besprochenen Punkte aus dem Stand Up Meeting in die Tat umzusetzen.
10:30 Uhr
In einer Telefonkonferenz mit der asiatischen Niederlassung des Kunden besprechen wir den aktuellen Projektstatus und bringen uns gegenseitig auf den neusten Stand. Auch aus diesem Meeting ergeben sich ein paar To-dos für mich, welche ich mir zunächst stichpunkthaft notiere und anschließend in meinen O365 Planner übertrage.
12:45 Uhr
Wir fahren zur Abwechslung mit den Kollegen in die Innenstadt, suchen uns ein schönes Restaurant und essen dort zu Mittag.
18:00 Uhr
Die vor Ort zu erledigenden Arbeiten für das Projekt sind geschafft. Für den Rest der Woche stehe ich dem Kunden für mögliche Rückfragen noch telefonisch zur Verfügung. Ich packe meine Sachen zusammen und bin wieder auf dem Weg zum Bahnhof. Jetzt geht es zu einem anderen Kunden in ein zweites Projekt. Da der ICE Verspätung hat, entscheide ich mich spontan für ein Abendessen bei der Fast-Food-Kette meines Vertrauens.
20:45 Uhr
Ankunft und Einchecken im Hotel. Da im Fernsehen nichts Interessantes läuft, nutze ich die Zeit lieber sinnvoll und gehe die Präsentation für den nächsten Tag noch einmal kurz durch.
Eine spannende Woche zwischen Meetings, Büroarbeit und Reisetätigkeiten
Mittwoch
8:45 Uhr
Neuer Tag, neue Stadt, neues Projekt. Beim Kunden angekommen gibt es zu allererst ein Kick-Off-Meeting, um alle Projektmitglieder kennenzulernen und ein einheitliches Verständnis von dem Projekt und den gesetzten Projektzielen zu bekommen.
12:30 Uhr
Zusammen mit einigen Projektbeteiligen holen wir uns heute eine Kleinigkeit vom Bäcker nebenan. Hierbei entwickeln sich schnell interessante und angeregte Gespräche zum Projekt aber auch darüber hinaus zu den bisherigen Erfahrungen und Hintergründen der neuen Teammitglieder.
16:00 Uhr
Da dieser Kunde nicht nur in Deutschland vertreten ist, sondern auch über einige internationale Niederlassungen verfügt, ist eine Telefonkonferenz mit Amerika angesetzt, um sich mit den Mitarbeitern vor Ort abstimmen zu können. Da diese Niederlassung gerade zu Beginn des Projekts besonders intensiv in den Prozess eingebunden ist, wird das Meeting zukünftig auf wöchentlicher Basis stattfinden, natürlich unter Berücksichtigung der Zeitverschiebung.
19:00 Uhr
Zum Projektstart gehen wir gemeinsam mit dem Kunden zum Abendessen in ein Steakhaus. Dadurch lernt man sich nicht nur auf persönlicher Ebene besser kennen, sondern kann auch berufliche Erfahrungen austauschen.
Donnerstag
11:00 Uhr
Kurz vor Abschluss der ersten Projektaufgaben ändern sich auf einmal die anfangs festgelegten Projektanforderungen. Dadurch muss ich meine bisherigen Ergebnisse prüfen, inwieweit sie noch mit den neuen Voraussetzungen konform sind. Für den Nachmittag wurde ein kurzfristiger Termin angesetzt, um die geänderten Anforderungen klar für alle Projektmitglieder zu kommunizieren.
14:00 Uhr
Der Projektleiter erläutert die Gründe für die nachträgliche Anpassung der Projektanforderungen und geht vor allem auf die daraus resultierenden Auswirkungen für uns ein. Alle Aufgaben und Deadlines des Projekts werden entsprechend angepasst und noch offene Fragen werden beantwortet.
16:00 Uhr
Nachdem ich meine Sachen gepackt habe fahre ich mit dem Taxi zum Bahnhof. Im Zug mache ich mir Notizen zum Meeting am Nachmittag, um auch zu einem späteren Zeitpunkt noch genau nachvollziehen zu können, was darin besprochen wurde. Danach nehme ich an einer Telefonkonferenz mit den anderen involvierten Standorten des Kunden teil, in welcher die Änderungen auch den dortigen Vertretern mitgeteilt werden. Soweit es das Netz im Zug erlaubt, nutze ich die restliche Zeit bis zur Ankunft, um noch ein paar Aufgaben auf meiner Liste abzuarbeiten.
Freitag
7:30 Uhr
Ich bin auf dem Weg ins digatus Büro nach München. Da unter der Woche viele Kollegen und Kolleginnen bei Kunden vor Ort sind, wird der Freitag gerne für interne Meetings genutzt. Dabei werden beispielsweise die Erfahrungen aus den unterschiedlichen Kundenprojekten ausgetauscht oder interne Projekte vorangetrieben.
10:00 Uhr
Freitags findet außerdem das so genannte „All Hands Meeting“ statt. Hierbei kommen wir alle im Besprechungsraum zusammen, um über die aktuellen Entwicklungen und mögliche Neuerungen zu sprechen. Im heutigen Meeting begrüßen wir zwei neue Mitarbeiter in unseren Reihen und besprechen die Ergebnisse der aktuellen Mitarbeiterumfrage zum Thema Innovation. Nach der Bekanntgabe der Location für unser diesjähriges Sommerfest präsentiere ich die Ergebnisse meines kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Projekts und teile meine gesammelten Erfahrungen mit dem Team.
12:00 Uhr
An so einem Bürotag mit hoher Anwesenheit finden auch häufig Sessions unserer digatus academy statt. In der heutigen Brownbag Session geht es um das Thema IT Due Diligences im Kontext von M&A oder Divestment Deals. Bevor wir starten holen sich alle Teilnehmer ihr Mittagessen im nahegelegenen Supermarkt. Während wir Zuhörer essen, erklären uns zwei erfahrene Kollegen anhand von Praxisbeispielen, wie die Durchführung von IT Due Diligences abläuft und worauf besonders zu achten ist.
13:30 Uhr
Nun ist es Zeit für einige organisatorische Aufgaben. Ich beginne mit der Planung meiner Reise der nächsten Woche. Dazu suche ich nach passenden Hotels und buche die entsprechenden Zugtickets. Außerdem muss für die aktuelle Woche eine Reisekostenabrechnung erstellt und bei der Verwaltung abgegeben werden.
15:00 Uhr
Eine spannende Partie an unserem allseits beliebten digatus Kicker läutet den Feierabend und das Ende einer ereignisreichen Woche ein. Ich mache mich mit einigen Kollegen auf den Weg zum Bahnhof und nehme den nächsten Zug nach Hause.
Wer nach diesen Einblicken in das abwechslungsreiche Leben eines Junior Consultants neugierig geworden ist, sollte sich unsere ausgeschriebenen Stellenanzeigen näher anschauen. Gerne beantworten wir auch Fragen zu Praktika, Abschlussarbeiten oder anderen Karrierechancen bei digatus.
Hannes Götz
Seit Mitte 2018 ist er Teil des digatus Teams. Ursprünglich als Junior Consultant gestartet, unterstützt er unsere Kunden mittlerweile in seiner aktuellen Rolle als Senior Consultant bei digitalen Transformationsprojekten – hauptsächlich bei Carve Outs und Integrationen im Private Equity Bereich. Hierbei kann er unter anderem durch seine gesammelte Erfahrung bei der Leitung von Workstreams und (Teil)Projekten, sowohl in weltweiten Großkonzernen als auch in kleinen Unternehmen und seinen fundierten technischen Hintergrund durch die Arbeit als IT-Systemadministrator profitieren. Im Laufe der Jahre bei digatus hat er sich auf die Themen Infrastruktur & Rollout spezialisiert.